5 Bausteine, wie du aus der Krise eine Chance machst
Es hat uns erwischt. Das Unaussprechliche. Der CLD ….. (wie gesagt, un – aus – sprech – lich)
Seit Wochen sitzen die Kinder wieder vor dem PC und erledigen da die Schularbeit. Noch nicht genug, ist auch noch das Büro nach Hause gesiedelt. Schön langsam wird´s voll. Und manch Zimmer wird sogar zu einem Hochsicherheits-Krankenzimmer.
2 Möglichkeiten
Du kannst dich geschlagen geben und die Patschen strecken. Das macht dich zur leichten Beute in vielen Bereichen.
Oder du stellst dich auf deine Füße und erstellst einen Schlachtplan: 5 Bausteine, wie du das Unmögliche möglich machst und als Sieger herauskommst aus diesem Schlamassel.
Und wegen „un - aus - sprech - lich“!
Je weniger klare Vorstellungen und Bilder du von schrecklichen Dingen hast, umso weniger belastet es dich. Denke nicht an einen rosa Elefanten – schwupps, schon ist er da. Stell dir vor, du beißt in eine Zitrone – schwupps, schon sammelt sich mehr Speichel im Mund. Der Körper unterscheidet nicht, ob das Bild über unsere Augen und Ohren von außen kommt oder über unser Gehirn von innen. Er reagiert in jedem Fall.
Das bedeutet nicht, alles zu ignorieren. Etwas nicht zu wissen, kann auch Angst hervorrufen, das versteh ich gut. Oft ist diese Angst aber unbegründet. Es kann aber auch beruhigen, weil du es gar nicht weißt. Vertraue deinem Hausverstand und deinem Bauchgefühl, dann bist du immer auf dem für dich richtigen Weg.
Ich liebe den Spruch: „Alle sagten, das geht nicht. Da kam einer, der wusste das nicht und … hat´s einfach gemacht!“ Ja, das ist es!
1. Hilf dir selbst
Ja, du liest richtig. An erster Stelle stehst du, um den/die du dich kümmern musst. Mach dir einen Plan, wie du neben den vielen Aufgaben Zeit für dich findest. Bist du erholt und ausgeglichen, schaffst du die Herausforderungen leichter. Das ist schon die 1. Säule deines Gesundheitsplanes: Erholung, Kraft tanken
2. Du bist, was du denkst
Sei wachsam, was sich in deinem Kopf abspielt. Ist es ein Horrorfilm oder eher ein Abenteuer? OK, für eine Romanze wird es vielleicht im Moment nicht reichen. Oder doch? Du hast die Macht, das Programm zu wählen. Du bist verantwortlich, was du denkst. Das kann dir keiner abnehmen, kein Politiker, kein Nachbar und auch kein liebender Partner. Es kann auch niemand deinen Durst löschen oder deinen Hunger stillen. Gleich ist´s mit der Gedankenhygiene.
Bemerkst du, dass deine Gedanken nicht mehr aus ungesunden Kreisen herausfinden, sprich darüber. Melde dich bei deiner Kinesiologin. Viele von uns bieten Online-Sitzungen an, oft genügt auch schon ein ausführliches Telefonat.
3. Ernähre dich gesund
Wenn wir schon wenig Alternativen haben, können wir uns wenigstens etwas Gutes kochen. Die Ernte ist gerade eingefahren, die Vorratslager sind voll. Und gesundes Essen, das auch noch gut schmeckt, ist ein wichtiger Baustein für ein starkes Immunsystem. Tipps dazu findest du sicher bei deiner Ernährungsberaterin.
4. Gehe täglich 10.000 Schritte - es geht!
Erstens ist daheim eh wenig Platz. Zweitens ist Bewegung an der frischen Luft wichtig fürs Immunsystem und drittens macht es den Kopf frei. Ich bin z. B. so eine Typin, wenn ich ein Problem hab, muss ich dringend gehen. Bei jedem Schritt werden die Gedanken leichter. Auf halbem Weg hab ich schon Lösungsmöglichkeiten gefunden. Bin ich wieder daheim, bin ich das ganze Problem durchgegangen und vom Riesenthema ist nur mehr wenig übrig. Probier es aus!
5. Mach täglich PACE – 4 Schritte zur Energie
Machst du diese 4 Brain Gym Übungen jeden Morgen vor dem Start in den Tag, wirst du vom Ergebnis begeistert sein. Es liegt an dir!

Trinke klares, nicht zu kaltes Wasser! Nicht erst, wenn du durstig bist.
In kleinen Schlucken – spüre, wie das Wasser durch deinen Körper rinnt. Wie weit kannst du es „verfolgen“?
Das bringt Energie und ist der Treibstoff für unseren Körper.

Halte deine Gehirnpunkte – das bringt Klarheit
Halte Daumen und Zeigefinger rechts und links vom Brustbein in der Delle unter dem Schlüsselbein (Ni 27), massiere leicht und lege die andere Hand auf den Nabel.
Mach das 10 – 12 Atemzüge lang oder so lange es dir angenehm ist. Dann wechsle die Hand.

Überkreuz-Bewegungen – bringen Aktivität
Marschiere am Stand und berühre abwechselnd die Knie – linke Hand aufs rechte Knie, rechte Hand aufs linke Knie.
Oder beuge deine linke Schulter in Richtung rechts Knie und rechts zu links.
Mach das 15 – 20 x. Mit Musik gehts besonders gut.

Integration
Lege deine rechte Hand auf deine linke Schulter und die linke Hand auf die rechte Schulter, schon umarmst du dich selbst.
Schließ deine Augen (im Stehen oder im Sitzen, je nach Gleichgewicht) und stell dir vor, deine ganzen Talente und Fähigkeiten sind jetzt aktiviert und arbeiten zusammen.
Du bist jetzt startbereit für deine Aufgaben und deine Herausforderungen.
Hol dir Hilfe! Sprich darüber!
Und wenn du total unausgeglichen bist, ruf deine Kinesiologin/deinen Kinesiologen an. Wir finden immer eine Möglichkeit, dir durch deine Aufgaben hindurch zu helfen. Gemeinsam schaffen wir den Ausgleich!
Deine Kinesiologin aus dem Murtal
Nicole Bernhauser