Ich steh vor einer Wegscheid. Was soll ich TUN?
Zwei Wege stehen zur Wahl.
Tun, was ansteht?
Tun, bis ich ansteh?
Wikipedia sagt: „Wegscheid steht für: allgemein altertümlich eine Straßengabelung.“
Und was hat das mit Eseln zu tun?
Was soll ich TUN?
Der eine Weg ist das Tun im Hamsterrad. 24/7 heißt das heute, glaub ich.
Tun, weil ich glaub, dass es getan werden muss.
Tun, weil ich mir dafür Anerkennung erhoffe.
Tun, weil ich es so gewöhnt bin.
Tun, weil ich glaub, dass es sonst keiner macht.
Tun, damit es die anderen schön haben.
Tun, bis meine ganze Kraft aufgebraucht ist und ich gar nichts mehr tun kann.
Der andre Weg führt mich dorthin, wo ich hingehör.
Tun, was jetzt im Moment das Beste für alle Beteiligten ist.
Und, verdammt, du gehörst auch zu den Beteiligten! Merk dir das endlich, liebe Niki!
Tun, was mir Kraft bringt, damit ich weiterhin tun kann, was mir und allen anderen nützt.
Dieser Weg fühlt sich gut an.
die ent SCHEID ung
Eines hab ich schon VERSTANDen: Die verANTWORTung für die entSCHEIDung ist bei mir.
Als entSCHEIDungshilfe mach ich eine kinesiologische Balance auf „Beziehungen“ nach Carla Hannaford. Vielleicht braucht ja meine Gallenblasenenergie einen Kick!
Mal schauen, welcher Weg sich für mich auftut!
Da fällt mir meine letzte Geschicht ein, die über Esel.
In echt, hab ich gehört, sind Esel sehr bedacht. Sie werden als störrisch bezeichnet, weil sie in kritischen Situationen stehen bleiben, bis sie eine sichere Lösung gefunden haben.
Kein hektisches Gehüpfe und Geflüchte und Getue.
Sondern TUN, was im Moment das Beste ist. Stehenbleiben, nachdenken, hineinhorchen, warten ……
Danke, liebe Esel!
Hier geht´s zur Geschichte der Zwei Esel in uns